Freibadstart samt Mitgliederwerbung
Anfang Mai wurde die Freiluftsaison im Vaihinger Enztalbad eröffnet, und der neu gegründete Förderverein ist dabei, um neue Mitglieder zu werben. Am Stand des Fördervereins gibt es ein Glücksrad und gesponserte Preise, um die Besucher zur Mitgliedschaft zu bewegen. Doroteia Carausan aus Eberdingen ist eine der ersten, die sich entschließt, Mitglied zu werden. „Ich mag dieses Bad und es ist mir sehr wichtig,“ erklärt sie.
Die Eröffnung wird von Eva Schwenk-Fischer und Michael Fischer vom Kanuclub Vaihingen sowie Jennifer Jaquart von der DLRG begleitet. Diese Vereine hatten sich Ende des letzten Jahres zusammengeschlossen, um den Förderverein zu gründen, nachdem sie auf die finanziellen Herausforderungen des Enztalbads aufmerksam wurden. Der Oberbürgermeister hatte damals von einem jährlichen Defizit von einer Million Euro und 20 Millionen Euro Investitionsbedarf berichtet. Seit dem 1. Mai können Interessierte dem Förderverein beitreten, und Schwenk-Fischer berichtet von einem guten Zuspruch.
Stammgäste des Enztalbads, die bereits seit Wochen nach dem Eröffnungstermin fragen, sind am Samstagmorgen zahlreich erschienen. Heidi Feierabend, die an der Freibad-Kasse arbeitet, berichtet von einem regen Zulauf, der gegen Mittag wieder anzieht. Die Besucher freuen sich über die Neuerungen im Bad: Der Turm und die Durchschreitebecken sind frisch gestrichen, und der Massagepilz erstrahlt nun als Fliegenpilz. Auch die defekte Sekundärpumpe des Nichtschwimmerbeckens wurde ersetzt und funktioniert einwandfrei.
Das Wasser in den Becken hat angenehme Temperaturen von 25 Grad Celsius im Nichtschwimmerbecken, 26 Grad im Planschbecken und 24 Grad im Schwimmerbecken. Ein technischer Defekt am Massagepilz könnte noch behoben werden, doch Schienle ist optimistisch, dass alles bald reibungslos funktionieren wird. Der Förderverein nutzt die Gelegenheit, um sich und seine Ziele vorzustellen und weitere Unterstützer zu gewinnen.
Die Informationen aus diesem Beitrag basieren auf einem Artikel der Vaihinger Kreiszeitung. Um den ganzen Artikel zu lesen klicken Sie hier.