Förderverein fürs Enztalbad Vaihingen steht bereit
Der neu gegründete Förderverein Enztalbad Vaihingen hat sich zum Ziel gesetzt, den Erhalt und die Attraktivität des Enztalbads langfristig zu sichern. Nach der Gründung des Vereins und der Überwindung der bürokratischen Hürden können ab sofort Fördermitglieder aufgenommen werden. Der Verein, der aus einer Interessengemeinschaft von drei Vereinen hervorgegangen ist, möchte kein Erlebnisbad fördern, sondern den bestehenden Funktionsbetrieb unterstützen. Dies umfasst Schwimmausbildung, Trainingsmöglichkeiten für Kanufahrer und Rettungsschwimmer sowie Gesundheitskurse.
Thomas Schmid, der Vorsitzende des Fördervereins und der DLRG-Ortsgruppe Vaihingen, betont, dass der Verein vor allem als Unterstützer agieren will, nicht aber die hohen Sanierungskosten des Bades tragen kann. Die Aufgabe des Vereins ist es, das Bad durch verschiedene Projekte und Aktionen attraktiver zu machen. Mögliche Ideen dafür sind unter anderem der Kauf von Unterwasser-Fahrrädern und Rutschen sowie die Organisation von Events wie Poolpartys und Kursen wie Seniorengymnastik.
Der Förderverein wird bei der Eröffnung des Freibads am 11. Mai präsent sein und hat bereits ein Glücksrad vorbereitet, bei dem Eintrittskarten gewonnen werden können. Zudem wird der Verein sich am Straßenfest beteiligen und plant, den traditionellen Flößerwagen der DLRG beim Maientag umzumodeln, um auf das Motto „Rettet das Enztalbad“ aufmerksam zu machen.
Der Verein strebt eine breite Mitgliederbasis an, um die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinschaft zu sichern. Die Jahresbeiträge betragen 36 Euro für Erwachsene, 24 Euro für Jugendliche und 72 Euro für Familien. Die Hauptaufgabe des Fördervereins wird es sein, das Bewusstsein für die Bedeutung des Enztalbads zu schärfen und den Betrieb durch gezielte Aktionen zu fördern. Weitere Informationen sind auf der Website des Vereins verfügbar: www.foerderverein-enztalbad.de.
Die Informationen aus diesem Beitrag basieren auf einem Artikel der Vaihinger Kreiszeitung. Um den ganzen Artikel zu lesen klicken Sie hier.